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Praxis | Montage der Hochdruckpumpe



Die Saug- oder Zulaufleitung

sollte so kurz wie möglich und ausreichend groß dimensioniert sein. Strömungsgeschwindigkeiten > 0,5 m/sec. (siehe Pos.25) sind unzulässig. Sie muß dicht und so beschaffen sein, daß sie sich beim Ansaugen nicht zusammenziehen kann.

Es ist darauf zu achten, dass in der Ansaugleitung kein Gegengefälle (Luftsackbildung) montiert wird.

Der direkte Anschluß eines 90° Winkel muß vermieden werden. Vor dem ersten Winkel sollte ein gerader Zulauf vom ca. 300 mm sein.

Vordruckpumpe

Bei einer sehr langen Ansaugleitung ist es ratsam, eine Vordruckpumpe für die Wasserversorgung einzusetzen. Die Wasserleistung der Vordruckpumpe sollte der 2,5-fachen Wasserleistung der Hochdruckpumpe entsprechen. Als Betriebsdruck der Vordruckpumpe ist 1bar bis max. 3 bar vorzusehen.

Filter

Es ist ratsam die Pumpe durch einen Filter in der Ansaugleitung vor unzulässige Schmutzfrachten zu schützen. Jedoch müssen folgende Bedingungen berücksichtigt werden.

Die Kapazität des Filters (Filtervolumen) sollte wenigstens die 3-fache Wasserleistung der Hochdruckpumpe betragen. Die Feinheit des Filtergewebes sollte zwischen 0,2mm bis 0,36mm liegen.

Die Konstruktion des Filters muß die Bildung von Luftblasen ausschließen, wobei es ratsam ist am höchsten Punkt einen Entlüfter zu montieren.

Es muss sichergestellt sein, daß auch bei einem verschmutzen Filter (entspricht sehr langer Ansaugleitung) genügend Wasser in die Pumpe gelangt.

Vorlauftank

Der Vorlauftank muß mindestens zwei Kammern haben damit das Ansaugen und das Zurückführen des Überströmwassers getrennt voneinander erfolgen kann.

Um ein Ansaugen von Bodenschlamm zu vermeiden sollte die Ansaugleitung im Behälter mind. 40mm oberhalb des Bodens enden. Zur Vermeidung von Siphoneffekten ist im Abstand von ca.100 mm oberhalb der Ansaugleitung ein Blech anzubringen.

Durch eine Minimum-Füllstandsüberwachung ist sicherzustellen, daß die Pumpe nicht ohne Wasser betrieben werden kann.

Überströmleitung ( By-Pass )

Im Überströmwasser befinden sich hervorgerufen durch das Entspannen des Wasserdruckes Luftblasen. Eine Rückführung in die Zulaufleitung ist nur zulässig, wenn sichergestellt ist, daß eine Entlüftung erfolgen kann. Dies ist bei der Verwendung von Vorlaufbehältern gegeben.

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